Häufige Fragen

Psychologische Beratung bzw. Lebens- und Sozialberatung ist ein Angebot zur Gesundheitsvorsorge im Gegensatz zur Behandlung von psychischen Störungen. Die psychologische Beratung dient der Erhaltung des geistigen, seelischen, körperlichen und sozialen Wohlbefindens. Sollten Sie sich durch psychische Probleme in ihrem normalen Alltag derart beeinträchtigt fühlen und Sie dadurch einen starken Leidensdruck aufweisen, kontaktieren Sie bitte umgehend einen Arzt oder Psychotherapeuten.

Da es sich bei der psychologischen Beratung um keine Behandlung von krankheitswertigen Störungen handelt, werden die Leistung von den Kassen nicht übernommen. Sollten Sie eine Zusatzversicherung haben, fragen Sie doch einfach nach, ob die Kosten der psychologischen Beratung (teilweise) übernommen werden.

Ja, Lebens- und Sozialberater unterliegen der Verschwiegenheitspflicht. Diese darf nur in Ausnahmefällen (gerichtliche oder gesetzliche Anordnung) verletzt werden. Zur Qualitätssicherung dürfen Themen aus der Beratung anonymisiert im Rahmen von Supervisionsgruppen reflektiert werden.

Die Länge eines Beratungsprozesses ist höchst unterschiedlich und kann nicht pauschal beantwortet werden. Jede Problem- und Fragestellung ist so individuell wie die Person, die sie mit sich bringt. Es kommt unter anderem auf die konkrete Frage- und Zielstellung an, die Frequenz der Beratungseinheiten und auch, wie lange ein Problem schon besteht.